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Wärmepumpe: Kostenlose Umweltwärme nutzen

Wärmepumpen sind vor allem im Neubau eine spannende Alternative zu konventionellen Öl- oder Gas-Heizung. Eine Wärmepumpenheizung punktet mit sehr geringem Installationsaufwand und ihrer hohen Effizienz. KWB Wärmepumpen bereiten Warmwasser, kühlen und fungieren als Zentralheizung. 

Wo kommt eine Wärmepumpe zum Einsatz?

Luftwärmepumpen werden hauptsächlich als Zentralheizungen eingesetzt, wenn wenig Wärmebedarf besteht. Sie kommen im Neubau oder in besonders gut gedämmten Bestandsgebäuden zum Einsatz. Wärmepumpen sind besonders effizient, wenn sie in Wärmesystemen mit geringen Vorlauftemperaturen (v. a. Fußbodenheizungen und Flächenheizungen) eingesetzt werden.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

 

Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist einfach: Sie entzieht der Umgebung Wärme (Umweltenergie) und gibt sie an den Heizkreis des angeschlossenen Gebäudes ab. Dazu benötigt sie Strom (Antriebsenergie).

Die Umgebungsluft (1) gibt einen Teil Ihrer Wärmeenergie an ein flüssiges Kältemittel ab (2). Dabei verdampft das Kältemittel. Anschließend wird es mithilfe eines Kompressors und Antriebsenergie verdichtet (3). Dadurch erwärmt sich das Kältemittel.

Im Verflüssiger gibt das Kältemittel einen Teil seiner Wärmenergie an den Heizkreis (5) ab und verflüssigt sich wieder (4). Durch ein Expansionsventil entspannt sich das Kältemittel (6). Der Kreislauf kann von Neuem beginnen.

Die Leistungszahl ist eine wichtige technische Information bei Wärmepumpen. Sie beschreibt das Verhältnis der erzeugten Wärmeleistung zur eingesetzten elektrischen Leistung. Besitzt eine Wärmepumpe beispielsweise die Leistungszahl 4, liefert sie für eine 1 kWh elektrischen Strom 4 kWh Wärme.

Selbstverständlich sind KWB Wärmepumpen förderfähig. Ihr Einsatz wird beispielsweise vom deutschen Bundesamt für Außenwirtschaft (BAFA) mit Zuschüssen belohnt.