FAQs
Zusätzlich zur Holzheizung empfiehlt sich eine Solarthermie- oder Photovoltaik-Anlage, um kostenlose Sonnenenergie in Wärme und Strom umzuwandeln und Kosten zu sparen. Maximal effizient wird das Energiesystem durch den smarten Energiemix-Optimierer. Das Energiemanagementsystem koordiniert die Energiekomponenten so, dass so viel Sonnenenergie wie möglich genutzt und dadurch wertvoller Brennstoff eingespart wird. Das spart Kosten und steigert den Komfort.
Wie lange Holz trocknen muss, lässt sich nicht pauschal sagen. Diese Faktoren spielen eine Rolle:
- Holzart
- Lagerplatz
- Holzfeuchte
- Dicke der Holzscheite
Wer vor Juli mit dem Trocknen anfängt, kann das Holz noch im gleichen Jahr als Brennmaterial verwenden. Als Faustregel gilt: Etwa 250 Tage sollten kalkuliert werden, bis das Holz für die Verbrennung ausreichend getrocknet ist.
Eine Hybridheizung ist ideal für alle, die nachhaltig und effizient heizen möchten. Besonders sinnvoll ist die Anschaffung eines Hybrid-Heizsystems bei großen Wohnflächen mit niedrigem Energiebedarf. Dank der zwei Energiequellen können Sie immer die effizientere Option nutzen, was langfristig zu Einsparungen bei den Heizkosten führt und gleichzeitig die Flexibilität in der Energieversorgung erhöht.
Ja, denn durch die Speicherung und bedarfsgerechte Nutzung der Wärme wird die Heizung effizienter betrieben, was die Betriebskosten senkt. Zudem wird weniger Energie verschwendet und Sie können die Vorteile erneuerbarer Energiequellen besser nutzen.
Ja. Sofern im Rahmen des „Sanierungsbonus“ ausschließlich Maßnahmen der thermischen Gebäudesanierung (Dämmung, Fenstertausch, etc.) gefördert wurden, kann für den Heizungstausch die Förderung „Tausch erneu- erbarer Heizungssysteme“ beantragt werden.
Der Betrieb eines Holzvergaserkessels erfordert etwas mehr Aufwand als automatische Heizsysteme, da regelmäßig Holz nachgelegt und die Asche entfernt werden muss. Moderne Holzvergaserkessel sind jedoch so konzipiert, dass sie einfach zu bedienen und zu warten sind.
Ja. Die Altanlage muss demontiert und ordnungsgemäß entsorgt werden. Ein Nachweis darüber ist der KPC auf Nachfrage vorzuweisen. Bitte beachten Sie, dass ein Verkauf bzw. die Weitergabe der Altanlage nicht ausreichend sind, um das Förderungskriterium „Entsorgung“ zu erfüllen.
Ja, Pelletkessel sind auch für kleine Räume geeignet. Es gibt kompakte Modelle, die speziell für den Einsatz in kleineren Heizzentralen oder Wohnräumen konzipiert sind. Wichtig ist dabei, ausreichend Platz für die Lagerung der Pellets zu schaffen, was durch flexible Lagermöglichkeiten wie der KWB Pelletbox oder dem KWB Pellet Big Bag erleichtert wird.
Ein Pufferspeicher ist nicht immer erforderlich, wird aber empfohlen, da er die Effizienz steigert, die Taktung der Heizung reduziert und den Energieverbrauch senkt. Besonders bei Heizungen mit erneuerbaren Energien ist er unverzichtbar.
Moderne Wärmepumpen sind zunehmend effektiv in kälteren Klimazonen, obwohl ihre Effizienz bei sehr niedrigen Temperaturen abnehmen kann. In solchen Fällen kann ein Hybrid-System, das eine Wärmepumpe mit einer Pelletheizung kombiniert, eine optimale Lösung sein.
Für die beantragte Maßnahme kann keine weitere Bundesförderung beansprucht werden. Eine Kombination mit einer Landesförderung ist grundsätzlich möglich, wenn dies aus Sicht des jeweiligen Bundeslandes zulässig ist.
Ja, ein Holzvergaserkessel kann problemlos mit anderen Heizsystemen wie Solarthermie, Öl- oder Gaskesseln kombiniert werden. Dies ermöglicht eine flexible und effiziente Nutzung unterschiedlicher Energiequellen.
Ja, die kompakten KWB Speicher, wie der EmpaCompact Schichtspeicher, nehmen wenig Platz ein und bieten eine effiziente Lösung auch bei begrenztem Raum.
Ja, Pelletheizungen eignen sich gut für Altbauten, da sie häufig in bestehende Heizsysteme integriert werden können und keine umfangreichen Umbauten erfordern.
Ja, eine Pellets Zentralheizung kann hervorragend mit einer Solaranlage kombiniert werden. Die Solaranlage kann die Heizung durch solare Wärme unterstützen und so den Pelletverbrauch reduzieren. Dies ist besonders effizient und umweltfreundlich.
Ja. Der Förderungsstandort muss nicht Ihr Hauptwohnsitz sein.
Ja, ein Pufferspeicher kann in den meisten Fällen nachträglich in bestehende Heizsysteme integriert werden. Es ist jedoch ratsam, dies von einem Fachmann überprüfen und installieren zu lassen.
Ja, in Österreich ist die Fördersituation 2024 besonders attraktiv. Je nach Bundesland sind Förderungen von bis zu € 27.500 möglich. Die Förderung setzt sich aus einer Bundes- und einer Landesförderung zusammen. Wichtig ist jedoch, dass Sie die Förderung nur für eine der beiden Heizkomponenten (entweder für die Pelletheizung oder für die Wärmepumpe) beantragen können.
Nein. Im Rahmen der Förderungsaktion „Tausch erneuerbarer Heizungssysteme“ werden ausschließlich Leistungen gefördert, die ab 01.07.2024 erbracht wurden.
Ja, viele bestehende Heizsysteme, wie Gas- oder Ölheizungen, können durch die Integration von erneuerbaren Energiequellen wie Solarthermie oder einer Wärmepumpe zu einer Hybridheizung umgerüstet werden. Dies ist besonders sinnvoll, um die Effizienz des bestehenden Systems zu steigern und den Einsatz fossiler Brennstoffe zu reduzieren.
Ja, bei einer modernen Zentralheizung ist es möglich, die Temperatur in verschiedenen Räumen individuell zu steuern. Dies kann über Thermostatventile an den Heizkörpern oder über ein zentrales Regelungssystem erfolgen, das die Wärmeverteilung im Haus kontrolliert.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Alternative für den älteren Ölkessel sind, empfiehlt sich der Austausch durch eine Pelletheizung. Denn mit dem Brennstoff Holz heizen Sie zukünftig ressourcenschonend und nachhaltig. Die kleinen Holzpellets werden bei Waldarbeiten als Restprodukt gewonnen und kommen in der Regel aus unserer Heimatregion.
Zudem kann der Platz des alten Ölkessels ideal zur Lagerung der Pellets (dem Pellettank) umgerüstet werden. Für das Heizen mit Pellets spricht außerdem die zusätzliche Attraktivität durch Fördergelder. Ab sofort können Sie in Österreich bis zu 26.000 € Förderung (Bundesförderung + Landesförderung) beim Umstieg von Öl auf eine KWB Holzheizung beantragen.
Jetzt bei KWB über den Heizungstausch informieren und von den Vorteilen profitieren!
Vergleicht man die klassische Ölheizung mit dem alternativen Heizsystem Pellets, lässt sich nachvollziehen, weshalb die Regierung dem Heizen mit Öl und Gas ein Ende setzen möchte. Ölheizungen verursachen einen hohen Schadstoffausstoß mit fossilen, endlichen Brennstoffe. Durch die Abhängigkeit von externen Lieferanten fällt bei einer Ölheizung die Planungssicherheit für anfallende Kosten weg. Denn wer mit Öl heizt, ist abhängig von Ölimporten anderer Länder.
Pelletheizungen hingegen sind klimaneutral und umweltschonend – denn sie heizen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Die laufenden Kosten einer Pelletheizung fallen zudem geringer aus. Ebenso der Rohstoffpreis, welcher durch den Bezug aus Österreich stabil bleibt.
Öl- sowie Gasheizungen haben ausgedient. Gefragt sind stattdessen neue, CO2-neutrale Alternativen, wie die Pelletheizung oder der Einsatz einer Wärmepumpe. Diese liegen im direkten Kostenvergleich vorne, beanspruchen allerdings mehr Platz im Haushalt. Bei dem Einbau einer Erdwärmepumpe im Speziellen ist außerdem eine Tiefenbohrung notwendig, die vorab in der Regel genehmigt werden muss.
Pelletheizungen hingegen punkten mit geringen laufenden Kosten. Der Brennwert einer Pelletheizung ist hoch, die Kosten für den Brennstoff Holz vergleichsweise gering. So amortisieren sich die Anschaffungskosten schnell. Zudem erhalten Sie mit einer Pelletheizung eine besonders platzsparende Lösung für das Heizen und die Warmwasseraufbereitung. Weiteres erfahren Sie im Blogartikel “Pelletheizung und Wärmepumpe im Vergleich”.
Pelletheizungen heizen zwar mit Holz, arbeiten aber ähnlich wie klassische Öl- oder Gasheizungen:
- Die Pellets werden in einem Lager bereitgestellt
- Bei Bedarf wird der Brennstoff verfeuert
- Schließlich wird die Wärme über den Heizkreislauf abgegeben
Der Pelletkessel wird vollautomatisch mit Brennstoff beschickt und auch die Zündung erfolgt automatisch. Zudem reinigt sich die Anlage praktisch von selbst. Zwischen den jährlich empfohlenen Service-Intervallen, muss nur die Aschebox, die in der Komfortausführung fahrbar und mit ausziehbarem Griff erhältlich ist, ein bis zwei Mal im Jahr entleert werden.
Bei einem Umstieg von Öl auf Pellets ist die Rechnung eine ganz einfache. Man nimmt den jährlichen Heizölverbrauch in Liter und rechnet ihn mal zwei. Das ist dann der Pelletbedarf in Kilogramm. Haben Sie bisher also jährlich 2.200 Liter Heizöl verbraucht, dann werden sie nach der Umstellung 4.400 kg Pellets benötigen.
Berechnungsbeispiel:
2.200 Liter Heizöl x 2 = 4.400 kg Pellets pro Jahr
Neubau
Pro m2 Wohnfläche hat man einen Wärmebedarf von circa 50 Watt. Bei einem Haus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche bedeutet das einen Wärmebedarf von 7.500 Watt. Das bedeutet, man braucht eine Heizung mit 7,5 kW. Und pro kW werden circa 400 kg Pellets benötigt – das bedeutet einen jährlichen Pelletbedarf von 3.000 Kilogramm.
Berechnungsbeispiel:
50 Watt x 150 m² = 7.500 Watt (7,5kW)
7,5 kW x 400 kg Pellets = 3.000 kg Pellets pro Jahr
Wie viel Kilowatt eine Pelletheizung haben sollte, ist von mehreren Faktoren abhängig. Die Größe der zu beheizenden Fläche ist ebenso relevant wie die Temperaturen, die im Winter herrschen. Auch die Kombination mit einer Fußbodenheizung oder Solarthermie spielen eine Rolle. Die Pelletheizungen von KWB verfügen über folgende Leistungen:
Lösung | Leistung |
KWB Easyfire | 2.4 - 38 kW |
KWB Easyfire CC4 Brennwertkessel | 2.9 – 40 kW |
KWB Pelletfire Plus | 45 – 135 kW |
Unsere erfahrenen Heizexperten bei KWB beraten Sie gerne und finden gemeinsam mit Ihnen die passende Pelletheizung!
Ein KWB Easyfire Pelletkessel benötigt beispielsweise zwischen 2,3 und 3 m² Platz in Ihrem Heizraum.
Zusätzlich dazu benötigen Sie einen Pellet-Lagerraum. Je nach benötigter Heizleistung und dem daraus resultierenden Brennstoffbedarf kann das variieren.
Beispiel:
Für ein Einfamilienhaus mit 12 kW Heizleistung sind das ca. 3,6 m² (Lagerraum-Fläche), oder 9,0 m³ (Lagerraum-Volumen).
Pelletslagerraum - Unsere Empfehlung:
Ist kein Platz für einen geeigneten Lagerraum, können die KWB Pellet Box und der KWB Pellet Big Bag eingesetzt werden. Dies ist auch möglich, wenn es zwar einen Lagerraum gibt, dieser aber zu feucht ist.
- Sehr hoher Raumausnutzungsgrad
- Aufstellung im Freien möglich
- In verschiedenen Größen erhältlich
Pelletkessel bieten zahlreiche Vorteile gegenüber Öl- und Gasheizungen. Sie sind umweltfreundlicher, da Pellets aus erneuerbaren Rohstoffen bestehen und CO2-neutral verbrennen. Zudem sind die Betriebskosten in der Regel niedriger, da Pellets kostengünstiger und preisstabiler sind als fossile Brennstoffe. Pelletheizungen tragen zur Unabhängigkeit von fossilen Energiequellen bei und profitieren von staatlichen Förderungen.
Moderne Stückholzheizungen überzeugen durch Ihren Komfort. Die KWB Classicfire Stückholzheizung kann mit Holzscheiten von bis zu einem halben Meter befüllt werden. Dank des 185 Liter großen Brennstoff-Füllraumes muss der Kessel grundsätzlich nur einmal pro Tag bestückt werden, um ein durchschnittliches Einfamilienhaus einen Tag lang zu beheizen.
Der Kessel lässt sich entweder via Touchdisplay oder via Drehrad bedienen. Jetzt über Bedienungen informieren!
Die Betriebskosten hängen von mehreren Faktoren ab, einschließlich der lokalen Brennstoff- und Strompreise. Wärmepumpen neigen dazu, aufgrund ihrer hohen Effizienz, niedrigere laufende Kosten zu haben, besonders in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen. Weiteres erfahren Sie im Blogartikel “Pelletheizung und Wärmepumpe im Vergleich”.
Ein Pelletkessel ist eine Zentralheizungslösung, die das gesamte Gebäude über ein zentrales Heizungssystem mit Wärme versorgt. Ein Pelletofen hingegen ist ein Einzelraumheizgerät, das direkt im Raum aufgestellt wird und Wärme an den umgebenden Bereich abgibt. Pelletkessel sind ideal für die Beheizung größerer Gebäude oder Mehrfamilienhäuser, während Pelletöfen für einzelne Räume oder als Zusatzheizung geeignet sind.
KWB Hackschnitzelheizungen stellen die vollautomatische und gleichzeitig nachhaltige Alternative zu Öl- oder Gasheizungen dar. Sie sind nach Industriestandard gebaut, robust und im Betrieb besonders sparsam.
In unserem Sortiment finden Sie Hackschnitzelheizungen im Leistungsbereich zwischen 20-300 kW. So können Mehrfamilienhäuser, die Landwirtschaft, aber auch Gewerbebetriebe und Hotellerie auf die Hackschnitzelheizung zurückgreifen.
Wer Holzpellets in Österreich kaufen möchte, sollte in der Regel antizyklisch kaufen. Die günstigsten Preise für Pellets werden im Frühjahr angeboten – im Zuge der sogenannten Einlagerungsaktionen. Hier haben Pelletlieferanten die Option, ihren Fuhrpark optimal auszunutzen und den Brennstoff frühzeitig beim Kunden zu lagern. In den kälteren Herbst- und Wintermonaten fallen die Preise für Holzpellets wesentlich höher aus, sind aber immer noch günstig – verglichen mit den Brennstoffpreisen für Öl oder Gas.
Heizen mit Holz ist wohl die älteste Form der Wärmegewinnung – und hat sich bereits seit mehreren 100 Jahren bewährt gemacht. KWB hat Tradition mit Innovation kombiniert: Das macht den Heizprozess mit Stückholzheizungen nicht nur besonders nachhaltig und effektiv, sondern bietet Hauseigentümern weitere Vorteile, wie etwa Komfort und Qualität.
Biomasse-Anlagen wie Holzheizungen sind klimaneutral, deshalb müssen auch keine CO2-Abgaben bezahlt werden. Biomasse-Anlagen sind eine wichtige Technologie zur nachhaltigen Energiegewinnung. Die Nutzung des regionalen Brennstoffs bringt viele Vorteile mit sich – kaum Transportwege, regionale Wertschöpfung und Unabhängigkeit von Drittländern sind nur einige davon. Zudem sind moderne Holzkessel durch innovative Technologien maximal sauber.
Welches Holz zur Herstellung von Hackschnitzeln verwendet werden sollte, wird in erster Linie über den Brennwert festgelegt. Hier spielt der Wassergehalt eine wesentliche Rolle. Die Ansprüche an qualitativ hochwertiges Holz für die Gewinnung von Hackgut sind folgende:
- wenig Wasser (Restfeuchte)
- möglichst homogene Beschaffenheit
- kleiner Feinanteil
- wenig Zerfaserung
- wenig Grünanteil
- keine Verunreinigung
Für einen hohen Brennwert sorgt aber auch die richtige Wahl der Holzart. Hier empfehlen sich Laubhölzer wie Buche, Esche und Eiche. Sie weisen ein gutes Verhältnis von Volumen und Energie auf.
Hackschnitzel sollten trocken und gut belüftet gelagert werden, um Schimmelbildung und Zersetzung zu vermeiden. Der Lagerraum sollte ausreichend dimensioniert und vor Feuchtigkeit geschützt sein.
Ein Boiler ist speziell für die Warmwasserbereitung zuständig, während der Pufferspeicher sowohl für die Heizungswärme als auch für die Warmwasserversorgung genutzt werden kann. In modernen Heizsystemen wird oft ein Kombispeicher verwendet, der sowohl als Pufferspeicher für die Heizung als auch als Boiler für die Warmwasserversorgung dient. Dies spart Platz und sorgt für einen höheren Wirkungsgrad.
Ein Raummeter (rm) entspricht einem Kubikmeter Holzstapel inklusive Luftzwischenräumen. Ein Festmeter (fm) ist ein Kubikmeter reines Holz ohne Luftzwischenräume. Ein Schüttraummeter (srm) ist ein Kubikmeter lose geschütteter Hackschnitzel, ebenfalls inklusive Luftzwischenräumen.
Die CO2-Bepreisung ist ein Preis, den Verbraucher für den Verbrauch fossiler Rohstoffe zahlen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und den Klimaschutz zu fördern. Sie soll den Einsatz fossiler Heizsysteme verringern. Die Effizienz der Heizanlage beeinflusst die Kosten. Höherer CO2-Ausstoß führt zu höheren Kosten. Die CO2-Emissionen hängen vom Brennstoff, der Bauweise und dem Baujahr der Heizung ab. KWB Energiesysteme sind von dem CO2-Preis nicht betroffen.
Ein Holzvergaser ist eine Art Heizkessel, der Holz in zwei Stufen verbrennt. Zuerst wird das Holz in einem primären Brennraum vergast, und die entstehenden Gase werden dann in einem sekundären Brennraum vollständig verbrannt. Diese Technik ermöglicht eine sehr effiziente Nutzung des Brennstoffs.
Ein Holzvergaserkessel ist ein Heizkessel, der die Holzvergasungstechnologie nutzt, um Wärme zu erzeugen. Dabei wird das Holz zunächst vergast und anschließend werden die Gase zur Erzeugung von Wärme verbrannt. Dies führt zu einer höheren Effizienz und geringeren Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Holzheizungen.
Ein Hybrid-Heizsystem kombiniert mehrere Heiztechnologien, typischerweise eine Pelletheizung und eine Wärmepumpe, ergänzt durch eine Photovoltaikanlage. Dieses System bietet eine effiziente, umweltfreundliche und kostengünstige Lösung durch die Nutzung verschiedener Energiequellen.
Ein Pufferspeicher ist ein Wärmespeicher, der überschüssige Wärme aus der Heizung aufnimmt und bei Bedarf an das Heizsystem oder zur Warmwasserbereitung abgibt. Er optimiert die Nutzung von Wärme und erhöht die Effizienz der Heizanlage.
Eine Hybridheizung kombiniert zwei verschiedene Energiequellen, in der Regel eine fossile Heizung (z.B. Gas oder Öl) oder eine Biomasseheizung (z.B. Pellets) mit einer zusätzlichen erneuerbaren Energiequelle wie einer Wärmepumpe oder Solarthermie. Dies ermöglicht eine besonders effiziente und umweltfreundliche Heizlösung, die flexibel auf die jeweilige Wetter- und Bedarfssituation reagieren kann.
Hackgut, auch Hackschnitzel genannt, ist zerkleinertes Holz, das als Brennstoff in Hackschnitzelheizungen verwendet wird. Es kann aus verschiedenen Holzarten bestehen und wird in unterschiedlichen Größen und Qualitäten angeboten.
Wie teuer Hackschnitzel sind, ist abhängig davon, woher Sie diese beziehen. Landwirte oder Forstbesitzer haben die Möglichkeit, Holz bzw. Holzreste aus der eigenen Reserve besonders günstig zu gewinnen.
Aber auch wer keinen eignen Wald besitzt, kann mit dem Brennstoff Holz sparsam heizen. Vor allem im Vergleich mit anderen Heizarten – wie fossilen Brennstoffen (Öl oder Gas) – lassen sich durch das Heizen mit Hackgut Brennstoff- und Energiekosten reduzieren.
Im Durchschnitt kostet 1 Schüttraummeter Hackschnitzel inkl. Transport aus dem näheren Umfeld etwa 20 Euro.
Neben dem Kessel selbst, sind bei der Anschaffung einer Hackschnitzelheizung auch die Preise für Lagerraum, Fördertechnik und Hydraulische Komponenten wie z.b. Puffer oder Heizkreisverteilung zu berücksichtigen. Dazu zählen etwa Montage, Abgassystem und Wärmeverteilung im Haus. Da die Kosten immer auch von der örtlichen Situation abhängen, ist die Beratung durch einen KWB-Fachmann empfehlenswert. Dieser kann die Technik planen und ein realistisches Angebot kalkulieren.
Da eine Hackschnitzelheizung besonders umweltfreundlich arbeitet, unterstützen Bund, Länder und einige Gemeinden Sie mit hohen Förderungen bei den Investitionskosten. Diese senken die Kosten der Hackschnitzelheizung im Neubau und bei einer Sanierung im großen Stil.
Die Kosten für eine Hybridheizung variieren je nach Systemkombination, Größe des Hauses und den individuellen Anforderungen. In der Regel liegen die Anschaffungskosten höher als bei herkömmlichen Heizsystemen, werden jedoch durch die staatlichen Förderungen und die langfristigen Einsparungen bei den Betriebskosten kompensiert.
Je nach Ausführung ist bei der Installation einer Pelletheizung in einem Einfamilienhaus mit Investitionskosten von 20.000 bis 35.000 EUR zu rechnen. Im Preis inbegriffen sind alle Komponenten, die Sie für den optimalen Betrieb brauchen:
- Pelletlager oder Gewebetank
- Fördertechnik
- Speichertechnik
- Regelungstechnik
Inkludiert sind hier auch bereits die Kosten für Montage und Inbetriebnahme.
Bei der Herstellung von Hackschnitzeln ist auf die Holzqualität, die Trocknung und die Größe der Hackschnitzel zu achten. Sauberes, trockenes Holz ergibt hochwertige Hackschnitzel mit hoher Energiedichte und guter Verbrennungseigenschaft.
Bei einem Stromausfall stoppt der automatische Betrieb der Pellet Zentralheizung, da die Fördertechnik und die Steuerung stromabhängig sind. Einige Systeme verfügen über Notstromlösungen oder können manuell betrieben werden, um zumindest eine begrenzte Funktionalität zu gewährleisten. Es ist ratsam, sich über mögliche Notlösungen bei der Installation zu informieren.
Pelletheizungen verwenden Holzpellets als Brennstoff zur Wärmeerzeugung, während Wärmepumpen Umgebungswärme nutzen, um Gebäude zu heizen. Pelletheizungen sind ideal für Altbauten und Orte ohne Gasanschluss, während Wärmepumpen in Neubauten mit guter Isolierung besonders effizient sind. Näheres dazu im Blogartikel “Pelletheizung und Wärmepumpe im Vergleich”.
Der Begriff Zentralheizung bezeichnet Systeme zur Beheizung ganzer Gebäude und umfasst eine Anlage zur be- darfsgerechten Wärmeerzeugung (z. B. Biomasse-Heizkessel) sowie Vorrichtungen zur Wärmeverteilung inkl. Wärmeabgabe (Rohrleitungen und Heizkörper) und Regelung. Im Rahmen der Förderungsaktion „Tausch erneuerbarer Heizungssysteme“ werden nur Systeme gefördert, die eine wassergeführte Wärmeverteilung
Die Förderung unterstützt den Ersatz von Heizungen, die auf fossilen Brennstoffen oder Strom basieren, durch neue, klimafreundliche Heizungssysteme.
Zentrale Holzheizungen (Stückholz, Hackgut oder Pellets).
- Erhöhte Familienbeihilfe
- Allfällige Sonstige Beihilfen zu Wohnkosten wie beispielsweise Mietzinszuzahlungen der Gemeinden, die Wohnkostenbeihilfe gemäß § 31 Heeresgebührengesetz 2001 etc.
- Rentenleistungen für Opfer von Gewalt in Heimen nach dem Heimopferrentengesetz
- Pflegegelder u. a. Zuschuss zur „24-Stunden-Betreuung“
- Vermögen
- Klimabonus und Anti-Teuerungsbonus des BMK
- Lohn, Gehalt
- Urlaubs-, Weihnachtsgeld
- Einkommen von Selbständigen
- Pensionen
- Einkommen von Bauern und Landwirten
- Ausländische Einkommen
- Krankengeld
- Waisenpensionen (bis 18 Jahre)
- Ferialbeschäftigung/Pflichtpraktika
- Studienbeihilfe
- Lehrlingsentschädigung
- Zivil- und Wehrdienstentschädigung
- Einkommen aus Vermietung und Verpachtung
- Abfertigungen
- Arbeitslosengeld 1
- Notstandshilfe
- Alleinerzieherabsetzbetrag
- vertraglich oder gesetzliche festgesetzte Unterhaltsleistungen
- Familienbonus
- Familienbeihilfe
- Familienförderung
- Wochengeld, Krankengeld, Einkommen von Schulungen etc.
- Kinderbetreuungsgeld, Pflegekindergeld, Pflegeelterngeld
- Ausgleichszulage
- Sozialhilfe/Bedarfsorientierte Mindestsicherung/Sozialunterstützung
- sonstige Sozialhilfe Einmalzahlungen, erhaltene sonstige Förderungen
In Österreich profitieren Hausbesitzer von attraktiven Förderungen beim Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme wie Pelletheizungen und Wärmepumpen. Bis zu 75% Förderung für Heizungstausch: Beim Ersetzen fossiler Heizungen durch moderne, ökologische Alternativen. "Sauber Heizen für Alle" Programm: Dieses Programm bietet eine umfassendere Unterstützung, mit der Möglichkeit, bis zu 100% der Kosten für den Austausch eines Heizsystems zu decken.
Pufferspeicher sind besonders sinnvoll bei Pelletheizungen, Hackschnitzelheizungen, Stückholzheizungen sowie bei Wärmepumpen und Solaranlagen, da sie helfen, die erzeugte Wärme effizienter zu nutzen.
Die Wahl der passenden Hybridheizung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe des Hauses, der vorhandene Energieträger und das individuelle Heizverhalten. Häufige Kombinationen sind:
- Pelletheizung + Warmwasser-Wärmepumpe: Mit einer Warmwasser-Wärmepumpe nutzen Sie die Umgebungswärme zur Warmwasserbereitung, was den Pelletverbrauch reduziert und eine kostengünstige Lösung bietet.
- Pelletheizung + Solarthermie: In dieser Konstellation übernimmt die Solarthermie die Warmwasserbereitung und unterstützt die Pelletheizung bei der Heizleistung. Diese Kombination sorgt vor allem in den Sommermonaten für eine besonders hohe Energieersparnis.
Eine Holzheizung als bestehendes Heizungssystem kann auf eine neue moderne Holz-Zentralheizung getauscht werden. Jedoch nur, wenn keine Anschlussmöglichkeit an eine hocheffiziente oder klimafreundliche Nah-/Fernwärmeversorgung besteht. Voraussetzung für die Förderung von Holz auf Holz ist eine Steigerung der Endenergieeffizienz durch die neue Heizungsanlage.
Hochwertiges Hackgut sollte einen niedrigen Wassergehalt (idealerweise unter 20%), eine gleichmäßige Korngröße und keine Verunreinigungen aufweisen. Diese Eigenschaften gewährleisten eine effiziente und saubere Verbrennung. Ein Zertifizierungsprogramm für Hackschnitzel wurde im Oktober 2016 eingeführt. Unter dem Siegel ENplus-Hackschnitzel werden zertifizierte Qualitätsklassen gemäß DIN EN ISO 17225 Teil 4 angeboten: ENplus A1, ENplus A2 und ENplus B.
Zu den regelmäßigen Wartungsarbeiten gehören die Reinigung des Heizkessels und des Brennraums, die Kontrolle und gegebenenfalls Reinigung der Fördersysteme sowie die Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen. Die genauen Intervalle sind abhängig von der Nutzung und den Herstellerangaben.
Je nach Situation sind verschiedene Unterlagen notwendig, darunter Lohnzettel, Pensionsbescheide, Einkommensteuerbescheide, oder Nachweise über Sozialhilfe und ähnliche Leistungen.
Bei gleichzeitiger Errichtung einer thermischen Solaranlage und Tausch des Heizungssystems ist ein Bonus von 2.500 € möglich. Die Kollektorfläche muss mindestens 6 m² betragen. Die Förderung ist jedoch inkl. Zuschlägen mit max. 30 % der förderungsfähigen Investitionskosten begrenzt.
Für die Installation einer Holz Zentralheizung benötigen Sie ausreichend Platz für den Heizkessel und den Brennstofflagerraum. Außerdem muss ein geeigneter Schornstein vorhanden sein. Die Installation sollte von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle sicherheits- und baurechtlichen Anforderungen erfüllt sind.
Ein Pufferspeicher erhöht die Effizienz, reduziert den Energieverbrauch, senkt die Heizkosten, vermeidet häufiges Ein- und Ausschalten der Heizung (Taktung) und verlängert die Lebensdauer der Anlage.
Hackschnitzelheizungen sind umweltfreundlich, da sie nachwachsende Rohstoffe nutzen und CO2-neutral sind. Sie bieten eine hohe Energieeffizienz und können bei richtiger Lagerung und Nutzung kostengünstiger als fossile Brennstoffe sein.
Pellet Zentralheizungen sind umweltfreundlich, da sie erneuerbare Ressourcen nutzen und CO2-neutral sind. Sie bieten hohe Effizienz und niedrige Betriebskosten. Zudem sind sie komfortabel, da sie weitgehend automatisch betrieben werden können und eine hohe Versorgungssicherheit bieten.
Möchten Sie einen neuen Pelletkessel integrieren oder von einer Gas- oder Ölheizung auf das klimafreundliche und ressourcenschonende Heizsystem wechseln, muss der Pelletkessel neu eingebaut oder der alte Ölkessel entfernt werden. In beiden Fällen stehen Ihnen unterschiedliche Optionen bei der Wahl des passenden Kessels zur Verfügung:
- KWB Easyfire 2 - ideal für Einfamilienhäuser
- KWB Easyfire CC4 Brennwertkessel - besonders effizient
- KWB Pelletfire Plus - ideal für Gewerbe
Unsere erfahrenen KWB-Experten beraten Sie gerne bei der Entscheidung. Dabei werden Faktoren hinsichtlich dem Heizwärmebedarf sowie der Lagerkapazität in den unterschiedlichen Haushalten mit einbezogen.
Mit einer Holzzentralheizung heizen Sie nicht nur nachhaltig, sondern im Vergleich zu Öl und Gas mit einem günstigen Brennstoff. Die meisten Holzarten kommen in den heimischen Wäldern vor. Deshalb bedarf es keinem langen Transportweg. Bei der Frage nach dem besten Brennholz müssen mehrere Faktoren betrachtet werden, wie zum Beispiel die Lagerzeit sowie der Brennwert:
Brennholz-Sorten | Brennwert |
---|---|
Birke |
|
Eiche |
|
Buche |
|
Esche |
|
Kiefer |
|
Lärche |
|
15 kg Pellets haben ein Volumen von etwa 0,023 m³ (15 kg / 650 kg/m³).
Sechs Tonnen Pellets haben ein Volumen von etwa 9,24 m³ (6 Tonnen * 1,54 m³/Tonne).
Gebäudeeigentümer:innen von Ein-, Zwei-, oder Reihenhäusern mit Hauptwohnsitz am Projektstandort in Österreich. Der Hauptwohnsitz muss vor dem 31.12.2022 begründet worden sein.
Das bestehende Heizungssystem muss mindestens 15 Jahre in Betrieb gewesen sein.
Der Umstieg auf eine Pelletheizung kann relativ einfach und effizient gestaltet werden, insbesondere wenn bereits eine Zentralheizung vorhanden ist. Der Aufwand hängt von den spezifischen Gegebenheiten des Gebäudes ab, wie z.B. den Platzverhältnissen und der vorhandenen Infrastruktur. In der Regel umfasst der Umstieg die Installation des Pelletkessels, die Einrichtung eines Lagerraums für die Pellets und die Anpassung der bestehenden Heizsysteme.
Verdoppeln Sie Ihren jährlichen Heizölverbrauch in Litern, um den Pelletbedarf in Kilogramm zu ermitteln. Beispiel: 2.200 Liter Heizöl entsprechen 4.400 kg Pellets.
Ermitteln Sie den Wärmebedarf pro m² (circa 50 Watt). Beispiel: Ein Haus mit 150 m² benötigt 7,5 kW, was einem jährlichen Pelletbedarf von 3.000 kg entspricht.
- Holznebenprodukte, wie Sägespäne werden zerkleinert
- Die Holzstückchen werden in der Pelletieranlage unter hohem Druck durch die Löcher einer Stahlmatrize gepresst
- Durch den hohen Druck entsteht Wärme und die kleinen Pellets erhalten ihr typisches Aussehen
- Im warmen Zustand werden die Holzpresslinge auf die richtige Länge geschnitten
- Schließlich werden die Pellets gekühlt, gesiebt und in Silos für die Lieferung zum Kunden bereitgestellt
Die Registrierung mit einer konkreten Projektidee muss ausschließlich online über die offizielle Webseite bis spätestens 31.12.2024 erfolgen.
Ein Pelletkessel verfügt in der Regel über automatische Reinigungssysteme, die Asche und Rückstände aus dem Brennraum entfernen. Diese Systeme arbeiten mit mechanischen oder pneumatischen Reinigungsmechanismen, die die Asche in einen speziellen Behälter transportieren. Dieser Behälter muss je nach Nutzungsintensität und Kesseltyp nur selten manuell geleert werden. Moderne Pelletkessel minimieren so den Wartungsaufwand und gewährleisten eine hohe Effizienz.
Ein Holzvergaser funktioniert in zwei Stufen. Im ersten Schritt wird das Holz unter Luftmangel erhitzt, wodurch brennbare Gase freigesetzt werden. Diese Gase werden dann in einem zweiten Brennraum mit zusätzlicher Luftzufuhr vollständig verbrannt. Diese zweistufige Verbrennung sorgt für eine hohe Effizienz und saubere Verbrennung.
Ein Pufferspeicher speichert überschüssige Solarwärme, die an sonnigen Tagen gewonnen wird, und gibt sie bei Bedarf an die Heizung oder zur Warmwasserbereitung ab, auch wenn die Sonne nicht scheint.
- Die Hackschnitzel werden aus heimischem Holz hergestellt, das aus der Umgebung kommt. Kurze Transportwege sind somit garantiert
- Zu einem Hackgutkessel gehören sowohl ein Lagerraum für die Hackschnitzel als auch ein Austragungssystem, das den Brennstoff direkt zum Kessel transportiert
- In einer hitzebeständigen Brennkammer wird der Brennstoff verbrannt – effizient und wirtschaftlich. Es wird nur so viel Brennstoff verbraucht, wie unbedingt nötig ist
- Über die Stokerschnecke wird der Brenner (Raupenbrenner) regelmäßig mit Brennstoff befüllt
- Der selbstreinigende Wärmetauscher ist dafür zuständig, dass die erzeugte Wärme dann an das Heizwasser übertragen wird
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Eine Hybridheizung arbeitet je nach Außentemperatur und Wärmebedarf mit einer der beiden integrierten Energiequellen. Bei milden Temperaturen oder im Sommer wird die erneuerbare Energiequelle (z.B. Wärmepumpe) bevorzugt genutzt. Sobald es kälter wird und die Heizleistung steigt, springt die konventionelle Heizung oder die Biomasseheizung (z.B. Pellets) ein, um die benötigte Wärme zu liefern.
Eine Pelletofen-Zentralheizung nutzt Holzpellets als Brennstoff. Diese werden automatisch aus einem Vorratsbehälter in den Brennraum des Ofens transportiert, wo sie verbrannt werden. Die entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher an das Heizwasser abgegeben, das dann durch das Haus zirkuliert und die Heizkörper oder Fußbodenheizung erwärmt.
Die Größe des Pufferspeichers hängt von der Heizleistung und dem Wärmebedarf ab. Für Pellet- und Hackgutheizungen wird oft ein Puffervolumen von 1,0 bis 1,5 Litern pro kW Heizleistung empfohlen.
Welche Größe Stückholz haben sollte, ist in der Regel von der Wahl Ihrer Heizung abhängig. KWB Stückholzkessel beispielsweise bieten sehr viel Flexibilität und können Holz in verschiedenen Größen verwerten. Empfohlen werden für das Heizen mit Stückgut allerdings folgende Maße:
- 50 cm Länge
- 10 cm Breite
Der Energieaufwand für die Pelletproduktion beträgt etwa 2,7 % der Endenergie, verglichen mit 10 % bei Erdgas und 12 % bei Heizöl.
Die Förderung wird in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren Investitionskostenzuschusses als Pauschalbetrag vergeben. Die Förderung ist inkl. etwaiger Zuschläge mit max. 30 % der förderungsfähigen Investitionskosten begrenzt.
Aus einem Festmeter Holz (fm) lassen sich etwa 2-3 Schüttraummeter (srm) Hackschnitzel herstellen, abhängig von der Holzart und der Zerkleinerungstechnik.
Wie groß ein Pufferspeicher gewählt werden sollte, ist von der benötigten Energiemenge abhängig, die der regenerative Wärmeerzeuger für die Heizung bereitstellt. Um die Speichergröße für eine Stückholzheizung zu berechnen kann folgende Formel (Mischholz) herangezogen werden:
- Füllraum Heizkessel x 12 Liter
Die Entscheidung ob Pelletheizung oder Wärmepumpe hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Isolierung Ihres Hauses, das lokale Klima, die Verfügbarkeit von Brennstoffen und Strom sowie Ihre Umweltziele. Eine professionelle Beratung durch einen Experten ist empfehlenswert, um die optimale Lösung für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden.
Die Entscheidung ob Pelletheizung oder Wärmepumpe hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Isolierung Ihres Hauses, das lokale Klima, die Verfügbarkeit von Brennstoffen und Strom sowie Ihre Umweltziele. Eine professionelle Beratung durch einen Experten ist empfehlenswert, um die optimale Lösung für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden. Weiteres zu diesem Thema erfahren Sie im Blogartikel “Pelletheizung und Wärmepumpe im Vergleich”.
Die Wärmespeicherung hängt von der Isolierung des Pufferspeichers ab. Hochwertige Pufferspeicher mit guter Isolierung können Wärme über mehrere Stunden oder sogar Tage hinweg speichern und bei Bedarf abgeben.
Moderne Pelletheizungen haben eine Lebensdauer von 20 Jahren und mehr. Hier spielt auch die regelmäßige Wartung und Pflege eine Rolle. Heizsysteme von KWB sind mit hochwertigen Bauteilen in Industriequalität gefertigt, was sie besonders robust macht.
Ein Kunde der ersten Stunde - Heizung seit mehr als 25 Jahren im Einsatz
Bei sachgemäßer Wartung und Pflege kann eine Pelletofen Zentralheizung eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren oder länger erreichen.
Sowohl Pelletheizungen als auch Wärmepumpen haben eine lange Lebensdauer, typischerweise zwischen 15 und 25 Jahren, abhängig von der Qualität der Installation und regelmäßiger Wartung. Weitere Vor- und Nachteile erfahren Sie im Blogartikel “Pelletheizung und Wärmepumpe im Vergleich”.
Wie lange man mit 4.000 kg Pellets heizen kann, hängt vom Heizbedarf ab. Bei einem durchschnittlichen Heizwert von 5 kWh/kg liefern 4.000 kg Pellets etwa 20.000 kWh Energie. Der genaue Verbrauch variiert jedoch je nach Hausgröße, Isolierung und Heizgewohnheiten.
Moderne Holz Zentralheizungen sind relativ leise im Betrieb. Die Geräuschentwicklung hängt von der Bauweise des Heizkessels und der Fördertechnik ab, ist jedoch meist nicht störend. Bei richtiger Installation in einem separaten Heizraum werden die Geräusche weiter minimiert.
Ein Holzvergaserkessel sollte regelmäßig gewartet werden, um eine optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Es wird empfohlen, mindestens einmal jährlich eine professionelle Wartung durchzuführen, bei der der Kessel gereinigt und alle sicherheitsrelevanten Komponenten überprüft werden.
Ein Pelletkessel sollte regelmäßig gewartet werden, um eine optimale Leistung und Langlebigkeit zu gewährleisten. Es wird empfohlen, den Kessel einmal jährlich von einem Fachmann überprüfen und reinigen zu lassen. Dazu gehören die Kontrolle der Brenner, die Reinigung der Wärmetauscher und die Überprüfung der elektronischen Komponenten. Lesen Sie mehr über die Heizungswartung bei KWB.
Wie oft Holz nachgelegt werden muss, hängt von der Größe des Kessels, dem Wärmebedarf und der Qualität des verwendeten Holzes ab. In der Regel muss bei einem modernen Holzvergaserkessel alle 8 bis 12 Stunden Holz nachgelegt werden.
1.000 Liter (1 m³) Pellets wiegen etwa 650 kg, basierend auf einer durchschnittlichen Dichte von 650 kg/m³.
Moderne Holzvergaserkessel sind mit verschiedenen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, darunter Überhitzungsschutz, Rückbrandsicherung und Druckentlastungsventile. Bei sachgemäßer Installation und Wartung sind sie sehr sicher im Betrieb.
Pelletkessel gelten als sehr sicher, wenn sie korrekt installiert und gewartet werden. Moderne Systeme sind mit zahlreichen Sicherheitsmechanismen ausgestattet, wie z.B. Überdruckventilen, Temperatursensoren und Rückbrandsicherungen. Zudem erfolgt die Pelletzufuhr automatisch und kontrolliert, was das Risiko von Fehlfunktionen minimiert. Regelmäßige Wartung und Inspektionen tragen zusätzlich zur Betriebssicherheit bei.
Das KWB EasyPowerHeat-Energiepaket ist ein fortschrittliches Hybrid-Heizsystem, das eine Pelletheizung, einen Pufferspeicher, eine Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage kombiniert. Es maximiert die Nutzung erneuerbarer Energien und reduziert den Bedarf an externen Energiequellen, wodurch die Energieeffizienz verbessert wird.
Beide Systeme sind umweltfreundlicher als herkömmliche fossile BrennstoffheizungenHeizlösungen. Pelletheizungen nutzen erneuerbare Biomasse, während ebenso wie Wärmepumpen, insbesondere wenn sie mit Ökostrom betrieben werden, eine sehr geringe CO2-Bilanz haben. Weiteres erfahren Sie im Blogartikel “Pelletheizung und Wärmepumpe im Vergleich”.
Wie viel Brennholz Sie für einen Winter benötigen, ist von mehreren und individuellen Faktoren abhängig. So spielt vor allem die Art Ihrer Holzheizung eine Rolle. Aber auch der Heizwärmebedarf eines Gebäudes bestimmt darüber, wie viel Holz im Winter verbraucht wird. Die Wohnraumgröße, aber auch die Dämmung eines Hauses sind relevant. Zudem ist der Bedarf an Brennholz größer, wenn die Temperaturen in den Minusbereich fallen.
Sie möchten genau wissen, wie viel Brennholz Sie für das Beheizen Ihres Gebäudes im Winter benötigen? Fragen Sie unsere Experten.
Um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu erleichtern, haben Bund, Länder und Gemeinden eine Reihe von Förderprogrammen initialisiert. Auch wer sich eine Pelletheizung anschaffen möchte oder den Wechsel von der alten Öl- oder Gasheizung auf das nachhaltige Heizen und die Warmwasseraufbereitung plant, profitiert bei der Investition von Förderungen.
Diese fallen je nach Bundesland und geplanten Maßnahmen unterschiedlich hoch aus. Der „Raus aus Öl und Gas“ Bonus beispielsweise macht den Einbau einer Pelletheizung, nicht nur aus sich der Umwelt, sondern auch kostentechnisch attraktiv.
- Förderhöhe: beträgt bis zu 16.750 €, max. 35 % der Investitionskosten
- Nachträgliche Förderungen: Bereits angefallene Tätigkeiten ab 1.1.2021 sind förderbar und lassen sich nachträglich einreichen
- Registrierungen: können bis spätestens 31.12.2022 eingebracht werden und sind so lange möglich, wie Budgetmittel vorhanden sind
Und auch der Tausch einer bestehenden Holzheizung auf neue Pellet-, Hackschnitzel- oder Kombiheizungen wird vom Bund gefördert.
- Förderpauschale 800 €
Der Energiegehalt von Hackschnitzeln beträgt etwa 3-4 kWh pro Kilogramm. Im Vergleich dazu liefert Heizöl etwa 10 kWh pro Liter und Erdgas etwa 11 kWh pro Kubikmeter. Daher benötigen Sie für den gleichen Energiebedarf eine größere Menge Hackschnitzel.
Der Bedarf an Hackschnitzeln hängt von der Heizleistung Ihrer Hackschnitzelheizung und dem Heizbedarf Ihres Gebäudes ab. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus benötigt etwa 10-15 Kubikmeter Hackschnitzel pro Jahr.
Um die Leistung einer Heizanlage für eine Immobilie richtig zu wählen, muss der Heizwärmebedarf vorab ermittelt werden.
Folgende Faktoren werden hierbei berücksichtigt:
- Lage des Gebäudes
- Temperaturen im Jahresdurchschnitt
- Grundrissplan des Gebäudes
- Dämmung von Wand und Decken
- Isolierung durch Fenster und Türen
Möchten Sie ermitteln, wieviel Hackschnitzel pro Quadratmeter nötig sind, um Ihr Gebäude ausreichend mit Wärme zu versorgen, sollten Sie auf den Experten-Rat setzen. KWB berät Kunden bei der Heizungsplanung und stellt auch Ihnen gerne Expertenwissen zur Verfügung.
Was eine Pelletheizung kostet, hängt von einigen individuellen Faktoren ab. Anschaffungskosten, mögliche Förderungen und die Betriebskosten fallen dementsprechend unterschiedlich aus.
In etwa lässt sich der Preis für eine Pelletheizung wie folgt berechnen:
- Investitionskosten: Bei der Auswahl des Heiz-Modells können Sie auf ein besonders komfortables Heizungssystem oder etwa ein Einsteigermodell zurückgreifen.
- Betriebskosten: Wie viel eine Pelletheizung im Betrieb kostet, hängt vor allem von Ihrem Wärmebedarf. Ist Ihr Haus besonders gut isoliert, können die Betriebskosten entsprechend niedrig gehalten werden. Auch Ihr Heizverhalten spielt eine tragende Rolle.
- Stromkosten: Die Antriebe, die Zündung und das Raumaustragungssystem benötigen Strom. KWB Heizungsanlagen sind besonders stromsparend konzipiert, indem ein Motor mehrere Schnecken bzw. Ketten bewegt. Die Antriebe bringen nur die Leistung, die tatsächlich benötigt wird. Der gesamte Stromverbrauch hängt maßgeblich vom Lagersystem ab. Eine Anlage mit Schneckenaustragung ist die günstigste Variante. Sie können sich aber auch für ein Saugsystem entscheiden.
- Kosten zur Instandhaltung: Hierzu gehören Aufwände für die jährliche Wartung Ihrer Heizung wie auch der Rauchfangkehrer. Wir bieten unseren Kunden Wartungspakete ab 260 € an.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Seite Kosten einer Pelletheizung.
Wie viel Kilowatt eine Holzheizung haben sollte, ist anhängig von mehreren Faktoren. Die Größe der zu beheizenden Fläche ist ebenso relevant wie die Kombination mit einer Fußbodenheizung oder Solarthermie.
- Lage des Gebäudes
- Temperaturen im Jahresdurchschnitt
- Grundrissplan des Gebäudes
- Dämmung von Wand und Decken
- Isolierung durch Fenster und Türen
Mit dieser Faustformel können Sie grob berechnen, wie viel Kilowatt Sie brauchen, um Ihr Haus zu beheizen:
qm x W/m² = Watt oder kW
150qm x 115/1000 = 17,25 kW
Wie hoch der Heizwärmebedarf in Ihrem Gebäude ausfällt und auf welche Holzheizung Sie am besten zurückgreifen: Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Eine Tonne Holzpellets entspricht etwa 500 Litern Heizöl. Das bedeutet, dass Holzpellets eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellen. Holzpellets sind CO2-neutral und können dank staatlicher Förderungen eine kostengünstige Heizlösung bieten.
Eine Tonne Pellets hat ein Volumen von etwa 1,54 m³, basierend auf einer durchschnittlichen Dichte von 650 kg/m³.
Pro Liter Heizöl werden etwa 2 Kilogramm Pellets benötigt.
Bei der Herstellung von Pellets kommen vermehrt heimische Rohstoffe zum Einsatz, die meist auch direkt im Sägewerk anfallen. Vergleicht man den Energieaufwand für die Produktion Holzpellets mit dem von fossilen Brennstoffen – wie Öl – fällt dieser deutlich niedriger aus.
Der direkte Vergleich von Pellets und Heizöl:
- Energieaufwand Pellets: etwa 2,7 %
- Energieaufwand Heizöl: etwa 12 %
Mit Pellets heizen Sie nicht nur deutlich effizienter, sondern auch kostengünstiger. Zudem ist der Rohstoff Holz nachwachsend und überzeugt deshalb mit Nachhaltigkeit. Jetzt über die Vorteile von KWB Pelletheizungen informieren!
Um 1.000 Liter Heizöl zu ersetzen, benötigt man etwa 2.000 kg (2 Tonnen) Pellets. Dies entspricht einem Volumen von ungefähr 3,08 m³.
Wie viel Pellets für das Heizen und die Warmwasserbereitung gebraucht werden, hängt bei Bestandsgebäuden vom bisherigen Energieverbrauch ab: Pro Liter Heizöl werden etwa 2 Kilogramm Pellets benötigt.
Bei Neubauten wird der Pelletbedarf aus dem Heizwärmebedarf berechnet: 1 Kilogramm Pellets entspricht einem Energiegehalt von rund 4,8 kWh.
Energieverluste im Heizkessel sowie bei der Wärmeverteilung im Haus müssen dabei noch abgezogen werden. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus kommt jährlich auf einen Pelletbedarf von etwa 4 Tonnen. Unsere KWB-Experten berechnen gemeinsam mit Ihnen den Brennwertbedarf Ihres Hauses.
Wie viel Pellets für das Heizen und die Warmwasserbereitung gebraucht werden, hängt bei Bestandsgebäuden vom bisherigen Energieverbrauch ab: Pro Liter Heizöl werden etwa 2 Kilogramm Pellets benötigt.
Bei Neubauten wird der Pelletbedarf aus dem Heizwärmebedarf berechnet: 1 Kilogramm Pellets entspricht einem Energiegehalt von rund 4,8 kWh.
Energieverluste im Heizkessel sowie bei der Wärmeverteilung im Haus müssen dabei noch abgezogen werden. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus kommt jährlich auf einen Pelletbedarf von etwa 6 Tonnen. Unsere KWB-Experten berechnen mit Ihnen gemeinsam den Brennwertbedarf Ihres Hauses – jetzt über den Brennwertbedarf informieren!
Die Stromkosten für eine KWB Easyfire Pelletheizung belaufen sich beispielsweise im Jahr auf etwa 40 EUR pro Jahr in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus (15 kW Heizlast).
Unsere Experten zeigen Ihnen, mit welcher Lösung im Bereich erneuerbarer Energien Sie beim Heizen Strom sparen können.
Eine Hybridheizung benötigt regelmäßige Wartung, um sicherzustellen, dass beide Heizsysteme effizient arbeiten. Die Wartungskosten hängen von der Art der verwendeten Systeme ab. In der Regel müssen sowohl die konventionelle Heizung (z.B. Pellets oder Gas) als auch die erneuerbare Komponente (z.B. Wärmepumpe oder Solarthermie) regelmäßig überprüft werden.
Hackschnitzel werden aus Waldholz gewonnen. Sie sind in der Regel Nebenprodukte der Holzindustrie und fallen bei Flur- und Schwemmholz an. Die Herstellung von Hackschnitzeln erfolgt durch Hacker. Das können kleinen Anbaugeräte oder auch selbstfahrenden Großmaschinen sein.
Sie sind Besitzer einer Pelletheizung? Dann können Sie den gewünschten Jahresvorrat an Pellets ganz bequem bestellen. Diese werden daraufhin mit einem Silo-LKW geliefert, der die Pellets direkt in den Lagerraum einbläst. Neben den losen Pellets kann für die Befüllung des Pelletlagers auch auf Sackware zurückgreifen.
Das förderfähige Einkommen berücksichtigt verschiedene Einkommensarten wie Lohn, Gehalt, Pensionen, und Einkommen aus Selbständigkeit. Bestimmte Beihilfen und Unterstützungen werden nicht berücksichtigt.
Die Brennstoffzufuhr bei einer Hackschnitzelheizung erfolgt automatisch über Förderschnecken oder Saugfördersysteme, die den Brennstoff aus dem Lagerraum zum Heizkessel transportieren. Sensoren überwachen den Bedarf und regulieren die Zufuhr entsprechend.
Die Verbrennung im Holzvergaser wird durch eine Steuerungseinheit geregelt, die die Luftzufuhr und die Brennstoffzufuhr automatisch an den Wärmebedarf anpasst. Dies sorgt für eine effiziente und saubere Verbrennung.
Die Installation einer Hackschnitzelheizung umfasst die Aufstellung des Heizkessels, die Installation des Brennstofflagerraums und der Fördersysteme sowie den Anschluss an das bestehende Heizsystem. Es ist ratsam, die Installation von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.
Die Installation eines Pelletkessels umfasst mehrere Schritte:
- Planung und Auswahl des geeigneten Kessels.
- Vorbereitung des Aufstellraums, einschließlich der Installation eines geeigneten Schornsteins.
- Einrichtung des Pelletlagers und des Fördersystems.
- Anschluss des Kessels an das bestehende Heizungssystem.
- Inbetriebnahme und Einstellung durch einen Fachbetrieb. Der gesamte Prozess sollte von einem zertifizierten Installateur durchgeführt werden, um einen sicheren und effizienten Betrieb zu gewährleisten.
Die CO2-Bepreisung führt zu höheren Preisen für Gas, Heizöl, Diesel und Benzin, was Verbraucher spürbar belastet. Diese Kosten steigen jährlich an und sollen ab 2024 noch weiter erhöht werden. Der CO2-Preis steigt schrittweise an: von 25 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2021 auf mindestens 55 Euro bis 2026. Dazu kommt die Mehrwertsteuer von 20 Prozent auf den CO2-Preis.
Gekauft werden Hackschnitzel in der Regel nicht pro Kilowattstunde, sondern pro Schüttraummeter (m³) oder pro Tonne. Beim Kauf handelsüblicher Hackschnitzel gilt folgende Faustformel:
- 250 kg Hackgut pro Schüttraummeter
Demnach liegt der Preis für 1 kg Hackschnitzel bei etwa 8 Cent. Mit dieser Menge (1 kg Hackschnitzel) lassen sich etwa 4 Kilowattstunden (kWh) Wärme erzeugen kann. Somit liegen die Brennstoffkosten für das Heizen mit Hackgut bei 2 Cent pro erzeugter kWh.