Zum Inhalt springen
KWB Energiesysteme
Allgemein

Heizen mit Holz ist CO2-steuerfrei

Haende halten Erde mit Sproessling

CO2-Bepreisung soll Klima schützen

Fossile Heizsysteme setzen klimaschädliche Emissionen frei. Um diese zu senken, hat die österreichische Bundesregierung einen CO2-Preis (umgangssprachlich auch als CO2-Steuer bekannt) festgelegt, der den Verbrauch fossiler Rohstoffe in Österreich reduzieren und damit zur Minderung der CO2-Emissionen beitragen soll. Seit 2022 ist die CO2-Bepreisung zu bezahlen und für Verbraucher vor allem durch höhere Gas-, Heizöl-, Diesel- und Benzinpreise spürbar. Die Preissteigerung wird von Jahr zu Jahr höher.

Fossiles Heizen wird immer teurer

Wer mit Öl oder Gas heizt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Denn die neue CO2-Abgabe wird auf den normalen Kaufpreis aufgeschlagen und steigt in den nächsten Jahren schrittweise an. Bei der Einführung im Jahr 2021 betrugen die Mehrkosten 25 Euro pro Tonne CO2, 2022 lag der Preis pro Tonne bereits bei 30 Euro. 2023 wird pro Tonne 32,5 Euro verrechnet. 2024 beträgt der CO2-Preis 45 Euro pro Tonne. Bis 2025 steigt der CO2-Preis schrittweise auf 55 Euro pro Tonne an. Im Jahr 2026 wird eine Spanne von 55 bis 65 Euro pro Tonne erwartet. Ab 2027 ist die genaue Höhe des CO2-Preises noch nicht festgelegt.

Dabei gilt es außerdem zu beachten, dass auf die CO2-Bepreisung zusätzlich die Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer von 20 Prozent anfällt.

Quelle: Handelsblatt

Ausblick

Ab 2027 soll der nationale CO2-Preis voraussichtlich in einen europäischen Emissionshandel übergehen. Der Preis für ein Zertifikat ist dann nicht mehr festgelegt. Prognosen liegen zwischen € 50,– und € 340,– für eine Tonne CO2 im Jahr 2030.

Grafik Erhoehung der Brennstoffkosten durch CO2-Preis

Beispiel

Ein unsaniertes Einfamilienhaus verbraucht ca. 2.000 l Heizöl jährlich, das sind 6 Tonnen CO2-Austoß! Schon im Jahr 2026 muss man mit jährlichen Mehrkosten von rund € 400,– rechnen! Wird dieses Haus mit Gas beheizt, rechnet man mit ca. 20.000 kWh Verbrauch und damit rund 4 Tonnen CO2, wodurch Zusatzkosten von ca. € 300,– entstehen. Ab 2027 kann es dann noch teurer werden: Die Prognosen liegen zwischen € 50,– und € 340,– für eine Tonne CO2 im Jahr 2030!

Wie wird die CO2-Abgabe für Mieter & Vermieter gerechnet?

Bei Mietwohnungen wird die CO2-Abgabe je nach entstandenem CO2-Ausstoß zwischen Mieter und Vermieter aufgeteilt, das regelt das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz („CO2KostAufG“).


Die Effizienz der Heizanlage ist entscheidend

Wer seine Energiekosten künftig senken will, sollte einen genauen Blick auf sein Heizsystem werfen. Je höher der CO2-Ausstoß, desto höher die Kosten. Die Menge an ausgestoßenem CO2 hängt einerseits vom Brennstoff ab, andererseits von der Bauweise und dem Baujahr der Heizung. Der Durchschnittswert bei 1.000 m³ Gas liegt bei rund zwei Tonnen CO2, bei 1.000 Liter Öl bei ca. drei Tonnen CO2. Diese Emissionen können begrenzt werden, indem man besonders sparsam lebt und den Energieverbrauch dadurch reduziert. Um es langfristig wohlig warm zu haben und die Kosten dabei günstig zu halten, empfiehlt es sich jedoch auf erneuerbare Energie umzustellen und auf eine besonders effiziente Heizanlage zu setzen. Damit tut man nicht nur seiner Geldbörse etwas Gutes, sondern auch dem Klima. 


Hier sieht man einen KWB Easyfire und einen KWB Speicher

Umweltfreundliche Heizsysteme werden doppelt belohnt

Wer seine Energiekosten künftig senken will, sollte einen genauen Blick auf sein Heizsystem werfen. Je höher der CO2-Ausstoß, desto höher die Kosten. Die Menge an ausgestoßenem CO2 hängt einerseits vom Brennstoff ab, andererseits von der Bauweise und dem Baujahr der Heizung. Der Durchschnittswert bei 1.000 m³ Gas liegt bei rund zwei Tonnen CO2, bei 1.000 Liter Öl bei ca. drei Tonnen CO2. Diese Emissionen können begrenzt werden, indem man besonders sparsam lebt und den Energieverbrauch dadurch reduziert. Um es langfristig wohlig warm zu haben und die Kosten dabei günstig zu halten, empfiehlt es sich jedoch auf erneuerbare Energie umzustellen und auf eine besonders effiziente Heizanlage zu setzen. Damit tut man nicht nur seiner Geldbörse etwas Gutes, sondern auch dem Klima. 


Häufig gestellte Fragen zur CO2-Steuer

Biomasse-Anlagen wie Holzheizungen sind klimaneutral, deshalb müssen auch keine CO2-Abgaben bezahlt werden. Biomasse-Anlagen sind eine wichtige Technologie zur nachhaltigen Energiegewinnung. Die Nutzung des regionalen Brennstoffs bringt viele Vorteile mit sich – kaum Transportwege, regionale Wertschöpfung und Unabhängigkeit von Drittländern sind nur einige davon. Zudem sind moderne Holzkessel durch innovative Technologien maximal sauber.

Die CO2-Bepreisung ist ein Preis, den Verbraucher für den Verbrauch fossiler Rohstoffe zahlen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und den Klimaschutz zu fördern. Sie soll den Einsatz fossiler Heizsysteme verringern. Die Effizienz der Heizanlage beeinflusst die Kosten. Höherer CO2-Ausstoß führt zu höheren Kosten. Die CO2-Emissionen hängen vom Brennstoff, der Bauweise und dem Baujahr der Heizung ab. KWB Energiesysteme sind von dem CO2-Preis nicht betroffen.


Die CO2-Bepreisung führt zu höheren Preisen für Gas, Heizöl, Diesel und Benzin, was Verbraucher spürbar belastet. Diese Kosten steigen jährlich an und sollen ab 2024 noch weiter erhöht werden. Der CO2-Preis steigt schrittweise an: von 25 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2021 auf mindestens 55 Euro bis 2026. Dazu kommt die Mehrwertsteuer von 20 Prozent auf den CO2-Preis.


Eltern schwingen ihr Kind an den Haenden auf einer Wiese
Eltern schwingen ihr Kind an den Haenden auf einer Wiese

Mit KWB grüner, effizienter & unabhängiger

Die Energiezukunft muss ganzheitlich gedacht werden. Durch die clevere Nutzung erneuerbarer Energie werden die Häuser grüner, effizienter und unabhängiger. Mit KWB erhalten Sie alle dafür notwendigen Systemkomponenten für Ihr Zuhause! Von der Pelletheizung bis zum Energiemanagementsystem.

Weitere Blogartikel

Allgemein

7 % Umsatzsteuer für Hackschnitzel

Ein Meilenstein für nachhaltige Wärme: Der Bundesfinanzhof hat beschlossen, dass Hackschnitzel zukünftig mit nur 7 % Umsatzsteuer belastet werden.

Allgemein

Klimaneutral heizen

Wer mit Holz oder Pellets heizt, heizt unabhängig von ausländischen Energielieferanten und dank modernster Technik heute auch genauso komfortabel wie mit Öl oder Gas.

Allgemein

Energieautarkes Zuhause

Unabhängig heizen und Strom erzeugen: Energie selbst erzeugen und unabhängig nutzen.