Feinstaubbelastung von Holzheizung & Pelletheizungen minimieren
Feinstaub? Nein, danke!
Neben dem Verkehr, geraten gerade eine Pelletheizung, Hackschnitzelheizung und Stückholzheizung immer wieder in Verruf, reinste Feinstaubschleudern zu sein. Doch zahlreiche Studien bestätigen: Moderne Holz-Zentralheizungen liegen weit unter den Grenzwerten für Feinstaub-Emissionen.
Was ist Feinstaub und wie wirkt er sich aus?
Feinstaub ist – wie der Name schon sagt – feiner Staub. Er ist sogar so fein, dass er mit bloßem Auge nicht sichtbar ist – und für die Gesundheit nicht gut. Das deutsche Umweltbundesamt beschreibt ihn so: "Feinstaub besteht aus Teilchen in der Luft, die nicht sofort zu Boden sinken, sondern eine gewisse Zeit in der Luft bleiben".
Immer wieder hört man, dass Holzheizungen maßgeblich zur Umweltverschmutzung beitragen.
Faktum jedoch ist: Trotz enormen Holzheizungsbaus sinken die Feinstaub-Emissionen. In Österreich von 1990 bis 2014 beispielsweise um 42 Prozent.
Mit modernen Holz-Zentralheizungen Feinstaub reduzieren
Holzfeuerungen verursachen Feinstaub. Aufgrund neuer Technologien sind diese aber bei modernen Holzzentralheizungen knapp an der Messbarkeitsgrenze. Bei der KWB Multifire Hackgutheizung mit dem patentierten Raupenbrenner und dem neu entwickelten Staubfilter EPlus ist Feinstaub auch bei schwankenden Hackgutqualitäten kein Thema mehr. Natürlich im Gegensatz zu veralteten Scheitholzkesseln (Naturzugkesseln) oder auch Kaminöfen. Hier ist es wirklich wichtig zu differenzieren, wovon man spricht. Es konnte mittlerweile in mehreren Studien nachgewiesen werden, dass es vor allem die alten Einzel- und Kaminöfen sind, die für hohe Emissionsgrade verantwortlich sind und nicht die modernen Zentralholzheizungen.
So scheiden alte Kohle- oder Koksheizungen über 500 mg Feinstaub-Emissionen pro m3 aus, bei Holzheizungen, die mindestens 30 Jahre alt sind, werden über 200 mg Feinstaub-Emissionen pro m3 ausgeschieden. Bei modernen Holz-Zentralheizungen heute liegt der Wert bei unter 15 mg. Allein in Österreich sind heute noch rund 750.000 alte Holzheizungen in Betrieb. Hier liegt also noch ein großes Potential, um durch die Umstellung auf moderne Pellets-, Hackgut- und Stückholzheizungen die Luft sauberer zu machen. Eine Studie der Johannes Kepler Universität in Linz belegt, dass durch den Ersatz alter Festbrennstoff-Anlagen rund 90 % der Feinstaub-Emissionen der alten Öfen und Kessel eingespart werden können.
Richtig Heizen – weniger Emissionen
Entscheiden Sie sich für die richtige Heizung und das richtige Heizmaterial. Zum Einheizen verwenden Sie am besten nur trockenes Holz oder Pellets und niemals behandelte Hölzer, Kisten, Spanplatten, Reste von Baustellen oder Tischlereien sowie Kartons und bedrucktes Altpapier. Und bei der Wahl der geeigneten Heizung achten Sie beim Kauf darauf, dass der Kessel die hohen Anforderungen an Emissionen, Wirkungsgrad und Verarbeitungsqualität erfüllt. Oft sind diese Modelle mit Umweltzertifikaten, wie dem Österreichischen Umweltzeichen, ausgezeichnet.
Auch sehr wichtig: Betreiben Sie die Anlage sachgemäß und lassen Sie sie einmal jährlich von einem Fachmann warten. Dann machen Sie beim Heizen mit Holz alles richtig!
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