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Holzarten im Vergleich
Diese Unterschiede gibt es bei den häufigsten Holzarten.
Diese Unterschiede gibt es bei den häufigsten Holzarten.

Brennholz (Brennwert)Vergleich

 

Was ist bei der Auswahl von Brennholz zu beachten?

Weltweit gibt es über 25.000 Holzarten. Diese kommen je nach Eigenschaften in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz – so auch zum Heizen.

 

Holzarten im Vergleich

Wir haben die bekanntesten Holzarten genauer unter die Lupe genommen.
Vorne weg: Es empfiehlt sich in jedem Fall beim Kauf von Brennholz auf dessen Qualität sowie den Brennwert zu achten. Die richtigen Infos dazu erhalten Sie im Blogartikel „Stückholz – Auf Qualität setzen“.

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Hartholz und Weichholz bzw. Laub- und Nadelhölzern.

 

Buche

Buchenbrennholz eignet sich als Energieholz ganz besonders gut. Die Rinde ist sehr dünn, das Holz weist einen geringen Harzanteil auf und punktet besonders mit einem hohen Brennwert. Zudem ist die Glutentwicklung beim Buchenholz wesentlich stärker als bei anderen Holzarten, was bedeutet, dass es länger Wärme spendet.
Ein Hinweis für alle, die ihr Holz selbst schlagen: Aufgrund seiner hohen Dichte, verliert frisches Buchenholz seine Feuchtigkeit langsamer und benötigt daher circa 1,5 bis 2 Jahre, um ausreichend zu trocknen.
Die Hölzer Esche, Ahorn, Hainbuche und Kirsche sind in ihren Eigenschaften vergleichbar mit der Buche.

Eiche

Die Eiche ist ebenfalls ein Hartholz und verfügt zudem über einen höheren Brennwert als Buchenholz. Das Flammenbild von Eiche gilt hingegen als weniger attraktiv. Deshalb wird Eichenholz eher in geschlossenen Öfen oder Festbrennstoffkesseln und nicht in Öfen, die im Wohnzimmer betrieben werden, verheizt.
Wegen seines hohen Gerbstoffgehalts (säureartig), entwickelt Eichenholz einen unangenehmen Geruch. Außerdem kann es beim Verbrennen zu einer stärkeren Verschmutzung des Kaminofens führen als es bei anderen Hölzern der Fall ist.

 

Birke

Die Birke zählt zu den Mittelharthölzern und weist im Gegensatz zu Buche und Eiche einen niedrigeren Brennwert auf. Birkenholz ist leicht entzündbar, d.h. Wärme entsteht schnell, verfliegt aber ebenso schnell wieder. Ein bläulich schimmerndes Flammenbild, macht die Birke zu einem beliebten Brennholz für offene Kaminöfen oder Öfen mit Sichtfenster. Aufgrund der im Birkenholz enthaltenen ätherischen Öle entsteht beim Verbrennen zudem ein angenehmer Duft.

 

Fichte

Fichtenholz zählt zu den sogenannten Weichhölzern. Aufgrund ihres schnellen Wachstums zählt die Fichte zu den beliebtesten einheimischen Baumarten und ist relativ preisgünstig zu erwerben. Anders als bei den vorher genannten Holzarten weist Fichtenholz eine geringere Dichte auf, gibt also weniger Energie ab. Auch eignet sich Fichtenholz aufgrund seines hohen Harzanteils und dem damit einhergehenden Funkenflug eher für Kaminöfen mit Sichtscheibe oder Biomasseheizungen, als für offene Kamine.

Die Holzarten Kiefer und Tanne sind dem Fichtenholz sehr ähnlich.

Tipps zum Heizen mit Stückholz

von KWB Heizungsprofi Jürgen Winter:

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Klassisches Heizen mit Scheitholz

Eine Stückholzheizung ist ideal für alle, die selbst einen Wald oder Zugang zu Holz haben. Der Brennstoff ist regional verfügbar und kostengünstig. Zudem spart man beim Holzheizen im Vergleich zu Öl und Gas jede Menge CO2 ein. Dank modernster Technik von KWB ist das Heizen mit Stückholz heute hocheffizient und komfortabel.

Zu den KWB Stückholzheizungen
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